Berlin, 26. September 2016 Terror und politische Unsicherheit in wichtigen Zielländern stellen die Tourismusbranche vor Herausforderungen. „Reiseströme verschieben sich insbesondere von Nordafrika und vom östlichen ins westliche Mittelmeer“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft, Michael Frenzel, heute bei einem Branchentreffen in Berlin. Die Urlaubsregionen am westlichen Mittelmeer stießen an ihre Kapazitätsgrenzen. Anders sehe […]

Berlin, 26. September 2016

Terror und politische Unsicherheit in wichtigen Zielländern stellen die Tourismusbranche vor Herausforderungen.

„Reiseströme verschieben sich insbesondere von Nordafrika und vom östlichen ins westliche Mittelmeer“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft, Michael Frenzel, heute bei einem Branchentreffen in Berlin. Die Urlaubsregionen am westlichen Mittelmeer stießen an ihre Kapazitätsgrenzen.

Anders sehe es jedoch bei Fluggesellschaften aus: „Airlines klagen über hohe Flugkapazitäten, die mangels Betten nicht voll ausgelastet werden können“, sagte Frenzel. „Es gibt also definitiv Gewinner und Verlierer.“ Frenzel betonte, Tourismus könne zur Stabilität in Krisenländern beitragen. Generell sei die Lust am Reisen ungebrochen. Fernreisen seien gefragt, ebenso Urlaub in Deutschland.